„Die Filmemacherin Lucie Herrmann hat zwischen 1975 und 1980 den Posaunisten Albert Mangelsdorff interviewt und gefilmt, auf 16 mm und in Schwarz-Weiß.... Solostücke in voller Länge inbegriffen. Es gab selten ein Musikerporträt, das um den Preis des Verzichtes auf jegliches footage-Material (außer einigen Fotos aus Alberts privaten Beständen) Unvollständigkeit riskiert und dennoch so viel zu erzählen hat.“

„Jazzthetik“, 2016

 

„Oh Horn! Albert Mangelsdorff Posaune“ bringt einem den Meister näher. Die statische Kamera lässt Albert agieren... die ruhigen Einstellungen, die seltenen Schnitte sind das handwerkliche Gütezeichen dieses überzeugenden Films. Den Aufnahmen von 1980 stellt Lucie Herrmann ergänzend den Posaunisten von 2003 gegenüber. Sein Solo-Spiel ist abstrakter, noch konzentrierter, komprimierter geworden. Ähnlich wie die Filmemacherin selber, die jetzt mit der Kamera unruhiger agiert, ständig den Posaunentönen hinterher ist, so dass auch mal die Konturen verschwimmen...“

„Jazz n’ more“, 2015

 

„Check out a great film on Albert’s work and the story of his life by Lucie Herrmann. Highly recommended.“

Nils Wogram, 2015

 

„Die DVD mit dem knapp einstündigen Film ‚Oh Horn!' aus dem Jahr 1980 ist ein Kleinod. Mangelsdorff erzählt darin – unspektakulär inszeniert  - seine Lebensgeschichte und gibt Einblick in seinen Alltag und seine Spielphilosophie.

Konzertausschnitte aus seinen Solokonzerten runden den kurzweiligen Film ab.“

Jazz-Podium“, 2015


„Der Film ist so unprätentiös und bescheiden wie Albert Mangelsdorff selbst. Keine Statements anderer Musiker, nur der Künstler und sein Instrument...“       Süddeutsche Zeitung, 1999

„Intellektuell hochangesiedelt: ‚Oh Horn! Albert Mangelsdorff Posaune', eigenwilliges Porträt eines eigenwilligen Musikers“.
„FILM-Korrespondenz“, 1981

„Der Film überzeugt durch die emotionale Präsenz von Albert Mangelsdorff und durch die filmische Form, die nicht, wie so oft, dem Gegenstand des Films
aufgezwungen wird...“
„Tagesspiegel“, 1981